Nach einem gemütlichen Jahreswechsel mit guten Freunden endete glücklicherweise der nächtliche Regen und die Sonne kam zum Vorschein. Somit stand einem schönen Saisonstart nichts mehr im Wege.
Wir fuhren nach Stadl-Paura an die Traun und starteten im Staubereich des Kraftwerks Stadl-Paura. von hier ging es flußaufwärts zur sogenannten Fischereigrenze. Das Wasser war klar und dunkelgrün, was nach den letzten Wochen mit Hochwasser Pegel nicht zu erwarten war. Um der Hauptströmung zu entgehen, blieben wir möglichst nah am Ufer und nutzten jedes Kehrwasser hinter größeren Steinen aus. Öfters mussten wir aber auch in die Strömung raus, um einige umgefallene Bäume zu umgehen, die nach den vergangenen Stürmen ins Wasser gefallen waren. In den Wäldern waren etliche Sturmschäden zu sehen. Am und im Wasser tummelten sich zahlreiche Wasservögel wie Reiher, Wasseramseln, Eisvögel... unter der Oberfläche waren auch zahlreiche Fische zu sehen. An der Fischereigrenze angekommen machten wir uns ein wärmendes Lagerfeuer und genossen die Ruhe an der leicht rauschenden und gurgelnden Traun.
Mit aufkommenden Sonnenuntergang traten wir dann den Rückweg zum Ausgangspunkt an und ließen uns gemütlich von der Strömung tragen.