Gewässer: Donau
Einstieg: km 2035
Ausstieg: km 2003
Länge: 32km
Schwierigkeit: Zahmwasser Klasse I
Über die Wachau:
Die Wachau umfasst die Flusslandschaft im rund 35 km langen östlichen (unteren), zwischen Melk und Krems an der Donau[3] gelegenen, Südwest-Nordost verlaufenden Abschnitt eines Durchbruchstals der Donau einschließlich des Seitentals Spitzer Graben sowie die jeweils angrenzenden Hochlagen. Die Donau schneidet sich hier, wie auch im westlich (flussaufwärts) benachbarten Struden- und Nibelungengau, durch die Südspitze der Böhmischen Masse. Die Wachau gehört demzufolge zur südlichen Randzone des österreichischen Naturraums Granit- und Gneishochland. Die höchsten Erhebungen sind der Jauerling (960 m ü. A.) und Sandl (723 m). Die Wachau liegt an der Grenze zweier niederösterreichischer Viertelslandschaften, wobei der Südwesten zum Mostviertel und der Nordosten zum Waldviertel gehört. Nach Osten, von Krems flussabwärts, schließt sich an die Wachau das Tullnerfeld an.
Die Landschaft ist einerseits geprägt durch die Donau und die ufernahen, niedrig gelegenen klimatisch begünstigten Bereiche (Geländehöhe rund 200 m) und andererseits durch die angrenzenden Hügel des Dunkelsteinerwaldes und des Waldviertels mit ihren kalten Wintern (Geländehöhe bis 900 m und teils darüber). Das südöstliche (rechte) Donauufer gehört zur Nordwestabdachung des Dunkelsteinerwaldes. Hier liegen in Fließrichtung die Gemeinden Melk, Schönbühel-Aggsbach, Rossatz-Arnsdorf, Bergern im Dunkelsteinerwald, Mautern und Furth bei Göttweig. Am nördlichen Donauufer liegen die Gemeinden Emmersdorf, Aggsbach Markt, Maria Laach, Mühldorf und Krems. Hauptorte sind Spitz, Weißenkirchen und Dürnstein.
DIE TOUR:
Gestartet wird in Emmersdorf unterhalb des Kraftwerks Melk. hier hat man auch nicht weit zum Bahnhof für die Tour zurück. Etwa nach 1km unterhalb der Donaubrücke zweigt am linken Ufer ein Altarm der Donau ab. Dieser ist auf jeden Fall sehenswert und mündet ohne Hindernisse wieder in den Hauptarm. Hier sieht man auch gut auf das Schloss Schönbühel. Oberhalb vonAggsbach schlugen wir dann unser Nachtlager auf, wo es einen gemütlichen Ausklang am Lagerfeuer gab. Nach nächtlichem Regen war auch der Morgen noch ziemlich kühl und mit Wolken verhangen. Da hilft nur ein ordentlicher Kaffee!
Die nächste Tagesetappe ging vorbei an Spitz, wo eine Mittagsrast eingelegt wurde und endete in Rossatz am Campingplatz, direkt gegenüber von Dürnstein mit seiner bekannten blauen Kirche und der oberhalb liegenden Burgruine, wo 1192 Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Entlang dieser Strecke zeigt sich die Wachau von Ihrer schönsten Seite. Mehrere Burgruinen flankieren die steilen Ufer und ein Weinhang wechselt mit dem nächsten Weinhang und dazwischen liegenden Obstplantagen. Natürlich auch mit den dazu gehörigen Heurigen.
Am letzten Tag fiel die Etappe kürzer aus und ging von Dürnstein bis nach Spitz. Hier hat man Anschluß an Bus und Zug, um wieder zurück nach Emmersdorf zu kommen.